Die Geschichte der Regentonne: gestern und heute.

Wir tauchen ein in die Geschichte des Regenfasses und betrachten die Unterschiede zwischen den früheren Modellen und den innovativen Regentonnen von heute. Von den Anfängen im Jahr 1874 bis hin zu den modernen Entwicklungen in der Fertigung des Regenfasses – wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise.

Die Anfänge des Regenfasses.

Die Historie des Regenfasses reicht weit zurück und wir beginnen unsere Reise mit der Frage, wo alles begann. Unsere Großeltern erinnern sich noch an das einfache Regenfass im Garten. Damals wurde die Regenklappe je nach Wasserstand von Hand geöffnet oder geschlossen. An Regentagen musste jemand nach draußen, um die Klappe zu regulieren. Das gehört heute der Vergangenheit an, denn moderne Modelle nehmen uns diese Arbeit ab.

Früher waren einfache Regenfässer aus Holz oder Metall üblich. Manchmal dienten auch alte Bade- und Zinkwannen als Regenwasserbehälter. Jedes größere Gefäß wurde zum Sammeln von Regenwasser genutzt, da der Garten für die Selbstversorgung jeder Familie eine wichtige Rolle spielte. Aber heute macht es uns unser Lebensstandard sehr einfach. Denn wir sind mit Trinkwasser aus öffentlichen Netzen bestens versorgt.

Zinkwanne für Regenwasser
Früher dienten verzinkte Wannen dazu, Regenwasser aufzufangen.
Regenfass modern Kunststoff
Moderne Regentonnen gibt es als Regenfass, Wantank oder Regensäule.

Das Regenfass erlebt einen Wandel.

Erst in den 70er Jahren kam ein Hersteller von Mostfässern auf die Idee, seine Fässer nicht für Most, sondern für Regenwasser zu verwenden. Das hölzerne Regenfass war geboren. Der Siegeszug der Regentonne begann jedoch erst mit dem Einzug der Kunststoffe in die Produktion. Das neue Material bedeutete einen großen Fortschritt und eröffnete neue Möglichkeiten für Regenfässer. Das Angebot an Modellen wurde ständig erweitert.

Ein besonders beliebtes Modell war die grüne Regentonne, die auch heute noch häufig in Schrebergärten zu finden ist. Doch die Welt der Regentonnen hat sich stetig weiterentwickelt. Heute gibt es eine Vielzahl von Wasserfässern, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind. Vom runden Regenspeicher mit Deckel über praktische Wandtanks bis hin zu dekorativen Baumstämmen ist alles dabei.

Die Entwicklung im Überblick.

Zusammenfassend lässt sich die Geschichte des Regenfasses in verschiedene Phasen einteilen:

  • Erstes Patent 1874: Die Geschichte des Regenfasses beginnt mit der Patentierung der ersten Regentonne im Jahr 1874.
  • Frühe Modelle: Bis in die 1960er Jahre wurden einfache Holzkonstruktionen und Zinkbehälter verwendet.
  • Die Behälterbaufirma Speidel erfindet in den 70er Jahren das heutige Design der Regentonne mit Wasserhahn Als Inspiration dienten die hauseigenen Mostfässer.
  • Rückgang der Holzfässer: Nach 1970 wurde in Baden-Württemberg die erste Regentonne aus Kunststoff entwickelt und damit ein wichtiger Fortschritt eingeleitet.
  • Die grüne Wassertonne: Ein beliebtes Modell, das auch heute noch erhältlich ist, wurde eingeführt. Doch die Entwicklung ging weiter. Heute gibt es elegante Regenwasserspeicher in allen Ausführungen.